Solarthermie & Photovoltaik

Die Sonne als kostenlose und nachhaltige Energiequelle

Jendrian Haustechnik - Ihr Fachpartner für Solarenergie in Wesel

Viele unserer Kunden in Wesel und Umgebung setzen bereits auf die Solarenergie, und das aus gutem Grund. Keine Energiequelle lässt sich so einfach und flexibel für die Erzeugung von Heizwärme und Strom nutzen. Dank immer leistungsfähigerer Systeme sind wir in der Lage, unseren Kunden hocheffiziente Solarsysteme anzubieten, mit denen Sie sich unabhängig von den großen Energiekonzernen machen können. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit uns und wir informieren Sie ausführlich über alle Möglichkeiten, Energie aus der Sonne zu gewinnen!

Ihre Photovoltaik-Anlage in Wesel und Umgebung

Sowohl autark als auch in Kombination mit einer Wärmepumpe sind unsere Photovoltaik-Anlagen eine sinnvolle und langfristige Investition in eine umweltfreundliche, CO2-freie Zukunft. Unsere Solarzellen der letzten Generation erwirtschaften dank innovativer Techniken auch in sonnenarmen Regionen hohe Wirkungsgrade. Die Verfügbarkeit lässt sich sogar durch die Installation von Batteriespeichern noch wesentlich erhöhen. Damit kommen Sie dem Ziel eines energieautarken Hauses ein großes Stück näher.

Wie funktionieren Solarzellen?

Damit das sichtbare Sonnenlicht in Strom umgewandelt werden kann, bedient sich die Forschung in erster Linie des Einsatzes von Silizium (Si). Dieses wird aus Quarzsand gewonnen und in drei dünnen Schichten in die Solarzellen eingebaut. Um eine Spannung zu erzeugen, bedarf es einer negativen und einer positiven Elektrode, zwischen denen Ladungsteilchen fließen können. Mithilfe der mittleren Schicht wird diese Wanderung verlangsamt. Zusätzlich muss die Vereinigung der Ladungspaare verhindert werden. Das geschieht durch eine „Verunreinigung“ der äußeren Siliziumschichten mit Bor- bzw. Phosphor-Atomen. Diese Maßnahme nennt sich „Dotierung“.

Die eigentliche zur Spannungserzeugung erforderliche Wanderung der Ladungsteilchen wird durch die Sonnenstrahlung ausgelöst. Die entstehende Gleichspannung muss anschließend noch in einem Wechselrichter in den im Haushalt üblichen Wechselstrom umgewandelt werden. Der von den Solarzellen produzierte Strom steht dann sofort für Ihr Hausnetz zur Verfügung. Überschüssiger Strom kann entweder in einem Batteriespeicher gespeichert oder gegen Vergütung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Welche Typen von Solarzellen gibt es?

Der Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen gehört die Zukunft. Mit Strom aus der Sonne können Sie mit unseren innovativen Photovoltaik-Systemen nicht nur eine CO2-freie Stromerzeugung, sondern auch eine überwiegend autarke Stromversorgung erreichen. In Verbindung mit einer Wärmepumpe machen Sie Ihr Haus unabhängig von den großen Energieerzeugern und fossilen Energieträgern. Sprechen Sie uns noch heute an, wir verraten Ihnen, wie!

Herstellungsart und Kristallstruktur von Solarzellen

Je nach Herstellungsart und Kristallstruktur des Siliziums unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Typen:

  • Monokristalline Solarzellen: diese haben den höchsten Wirkungsgrad. Die „Wafer“ genannten dünnen Siliziumscheiben werden aus einem einzigen Siliziumkristall hergestellt. Daher sind alle Kristalle in eine Richtung ausgerichtet, und der Siliziumanteil ist sehr hoch. Allerdings ist die Herstellung aufwändig und entsprechend teurer.
  • Polykristalline Solarzellen: bei ihnen ist der Wirkungsgrad etwas geringer. Hergestellt aus quadratischen Siliziumblöcken, erstarren die Kristalle bei dieser Art aber ungeordnet, also in vielen Richtungen. Das ergibt die typische eisblumenförmige Struktur und den daraus resultierenden niedrigeren Wirkungsgrad. Dafür ist die Herstellung deutlich günstiger.
  • Dünnschichtmodule: diese besitzen im Gegensatz zu den vorgenannten Typen keine kristalline, sondern eine amorphe Struktur. Die Herstellung unterscheidet sich daher wesentlich von den kristallinen Modulen. Es wird eine extrem dünne Mischung aus Silizium und anderen Stoffen auf die Trägerplatte aufgesprüht oder aufgedampft. Dadurch ist praktisch jede Form und Anwendung denkbar, das macht Dünnschichtmodule extrem flexibel in der Verwendung. Neben Solarzellen werden sie daher auch zum Beispiel in solarbetriebenen Konsumgeräten und der Wissenschaft eingesetzt. Die Herstellung ist sehr günstig. Durch die amorphe Struktur ist allerdings der Wirkungsgrad deutlich geringer als bei den kristallinen Modulen.

Art der Montage der Photovoltaik-Module

Je nach Art der Montage unterscheidet verschiedene mögliche Systeme:

  • Aufdach-Montage: bei weitem die häufigste und bekannteste Methode der Montage. Bei ihr werden die Photovoltaik-Module mittels spezieller Rahmenträger oberhalb der Dachhaut befestigt. Die Tragprofile werden an sogenannten Dachhaken montiert, welche an der tragenden Struktur, im Allgemeinen also an den Dachsparren, festgeschraubt werden. Die Montage ist einfach und günstig, allerdings prüfen unsere Fachleute vorher genau den Zustand Ihres Hausdachs in Wesel und Umgebung. Damit stellen wir sicher, dass nicht nach der Installation der Photovoltaik-Anlage nach kurzer Zeit Reparaturen an der Dachhaut nötig sind. Diese sollten dann vorher durchgeführt werden.
  • Aufdach-Montage Flachdach: Wenn Ihr Haus mit einem Flachdach gedeckt ist, können Sie trotzdem problemlos eine Photovoltaik-Anlage nutzen. Dazu montieren wir auf Ihrem Flachdach ein spezielles Flachdach-Montagesystem mit einem Tragsystem. Die Module werden dann aufgeständert im optimalen Winkel zur Sonne montiert.
  • Indach-Montage: bei dieser werden die Solarzellen direkt in die Ebene der Dachhaut integriert. Dies bedeutet, dass die Solarzellen gleichzeitig die Funktion der Dachziegel übernehmen und diese ersetzen. Aus diesem Grund werden die Solarmodule nicht mit Randabstand wie bei der Aufdach-Montage, sondern fugenlos mit Nut und Fuge installiert. Dies stellt hohe Anforderungen an die Dichtigkeit des Systems, daher ist die Montage aufwändig und entsprechend teurer. Die Indach-Montage kann jedoch sinnvoll sein, wenn Sie sowieso gerade Ihr Hausdach in Wesel und Umgebung erneuern müssen.
  • Solar-Dachziegel: das neuste Photovoltaik-System. Die Solarzellen sind direkt in die Dachziegel integriert und fallen so optisch weniger auf. Daher kommt diese Lösung verstärkt bei unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden zum Einsatz.

Solarthermie – mit der Sonne heizen

Eine weitere interessante Möglichkeit, die Sonne als natürliche Energiequelle zu nutzen, besteht in der Nutzung des unsichtbaren Anteils des Sonnenlichtes, genauer: der Wärmestrahlung. Mit dieser lässt sich dann Ihr Haus oder Ihr Trinkwasser beheizen. In diesem Fall spricht man nicht von Solarzellen, sondern von Sonnenkollektoren. Diese haben mit bis zu 35 Prozent sogar systembedingt einen höheren Wirkungsgrad als die Photovoltaik.

Wie funktionieren Sonnenkollektoren?

Die zugrundeliegende Technik ist einfacher als bei den Solarzellen. Eine spezielle, frostsichere Solarflüssigkeit durchfließt das Rohrsystem in den Kollektoren und transportiert die aufgenommene Wärme zum Pufferspeicher. Dort wird sie an den Pufferspeicher der Heizungsanlage oder des Trinkwasserspeichers abgegeben. Anschließend wird die Flüssigkeit mithilfe einer Pumpe wieder in die Kollektoren zurückgeleitet.

Auch bei Sonnenkollektoren zur Nutzung der Solarthermie gibt es verschiedene Systeme, in diesem Falle zwei:

  • Flachkollektor: dies ist der am meisten verwendete Kollektor. Er besteht im Wesentlichen aus einer bruchfesten Glasabdeckung, darunter ist ein Absorberblech aus Aluminium oder Kupfer angebracht, das sich bei Sonneneinstrahlung erhitzt. Die darunterliegenden Rohrschlangen enthalten die Solarflüssigkeit.
  • Vakuumröhrenkollektor: dieser ist wesentlich aufwändiger in Aufbau und Herstellung. Daher ist dieses System kostenintensiver. Es besteht aus einzelnen Glaskolben, die aus jeweils zwei konzentrischen Glasröhren bestehen. Diese sind miteinander verschmolzen, der Zwischenraum ist ein Vakuum. Dies sorgt für eine bessere Isolierung und einen höheren Wirkungsgrad.

Innovative Solarsysteme für Ihr Haus in Wesel und Umgebung

Auf Strom und Wärme aus Solarenergie zu setzen, bedeutet in die Zukunft zu investieren. Falls genug nutzbare Dachfläche vorhanden ist, lassen sich durchaus auch beide Systeme, Photovoltaik und Solarthermie, auf einem Dach kombinieren.

Es gibt inzwischen sogar Hybridmodule, die beide Techniken in einem Gehäuse nutzen. Sie sehen: Es existieren gute Gründe, uns in unseren modernen Geschäftsräumen zu besuchen, damit Sie die faszinierenden Möglichkeiten kennenlernen, mit der Sonne autark Ihr Haus zu betreiben!